Donnerstag, 24. Mai 2018

Datenschutz-Grundverordnung - Website für DSGVO fit machen

Mit der Datenschutz-Grundverordnung stehen umfassende Änderungen im Datenschutz an. Auch Betreiber von Websites sind betroffen, es besteht erheblicher Handlungsbedarf. Wir haben die wichtigsten Punkte rund um DSGVO-konforme Websites zusammengetragen.
Die häufigste Frage lautet: „Muss ich meine Website wegen der DSGVO anpassen?“ In den meisten Fällen dürfte dies der Fall sein. Selbst wenn vom Nutzer keine Daten online abgefragt werden und sich beispielsweise ein Unternehmen mit der eigenen Homepage lediglich präsentiert, sind vermutlich Anpassungen erforderlich. Denn allein der Webserver kann Daten mit Personenbezug erfassen, was den Webseitenbetreiber zum Handeln zwingt.

Datenschutzerklärung: https://cdu-gemuenden-dickenschied.blogspot.com/p/datenschutzgrund.html

Wie ist eine Website für die DSGVO fit zu machen?

Vorab: Es gibt keine pauschale Handlungsempfehlung. Je nach Website sind unterschiedliche Datenschutzmaßnahmen zu ergreifen, um den Anforderungen der DSGVO gerecht zu werden. Wer keine Daten abfragt, hat weniger Punkte zu berücksichtigen, als jemand, der z.B. Datensätze mit Kontaktdaten generiert, um diese zu verkaufen.
Schlussendlich ist individuell zu ermitteln, welche Anpassungen vorzunehmen sind. Dementsprechend können wir im Rahmen dieses Beitrags keinen vollständigen Leitfaden zur Verfügung stellen. Wir möchten aber zumindest auf grundlegende Aspekte hinweisen, um damit einen ersten Überblick zu verschaffen.

Vom Datenschutz betroffene Website-Bereiche

Die notwendigen Maßnahmen, um eine Website DSGVO-konform zu gestalten, hängen davon ab, ob und in welchem Umfang personenbezogene Daten erfasst und verarbeitet werden. Dies kann wiederum in verschiedenen Bereichen geschehen, die es als Webseitenbetreiber zu kennen gilt

Logfiles und Cookies: Viele Webserver und CMS Lösungen erzeugen eigenständige Logfiles und Cookies, deren Daten einen Personenbezug aufweisen können.

Webanalyse: Die Auswertung des Traffics (Anzahl der Besucher, Herkunft etc.) mit speziellen Tools, wie z.B. Google Analytics, ist im Hinblick auf den Datenschutz von großer Relevanz.

Kontaktmöglichkeiten: Ob per E-Mail oder Kontaktformular, es droht die Erfassung personenbezogener Daten.

Social Media: Die Einbindung von Social Media Plugins, wie z.B. von Facebook, kann eine erhebliche Datenübermittlung zur Folge haben.

Newsletter: Anmeldung zum Newsletter sowie der Versand von Newslettern haben aus datenschutzrechtlicher Sicht eine hohe Tragweite.

Datenschutzlösungen für sicheren Betrieb der Website

Im Kern verlangt die DSGVO vom Webmaster, dass er seine Besucher über sämtliche Bereiche, in denen personenbezogene Daten erfasst und verarbeitet werden, informiert. Darüber hinaus kännen weitere Maßnahmen erforderlich sein.

Datenschutzerklärung: Die Datenschutzerklärung einer Website hat durch die DSGVO zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Sie erlaubt es, den Nutzer ausführlich zu informieren. Alte Datenschutzerklärungen werden den Anfordeurngen der DSGVO jedoch nicht gerecht und bedürfen einer Anpassung. Wir selbst passen derzeit unseren Konfigurator für Datenschutzerklärungen an.

Hinweis auf Cookie-Einsatz: Die Cookie-Richtlinie bleibt von Bedeutung, mittels Einblendung eines Hinweises sollte der Nutzer über den Einsatz von Cookies informiert werden.

Newsletter mit Opt-In Lösung: Für den rechtssicheren Newsletterversand führt an einem professionellen System mit Double Opt-In sowie einer automatischen und vor allem einfachen Abmeldung durch den Nutzer, kein Weg vorbei.

Verfahrenserzeichnis: Sämtliche Prozesse, in deren Rahmen personenbezogene Daten erfasst oder verarbeitet werden, sind zu dokumentieren.

Mittwoch, 23. Mai 2018

FOCUS-MONEY Großes Landkreis-Ranking 2018

Das sind die erfolgreichsten Regionen Deutschlands.

Deutschland geht es wirtschaftlich blendend, doch es gibt große Unterschiede zwischen den Regionen. In einem großen Ranking hat FOCUS-MONEY alle Landkreise und Städte verglichen. Die Top-10 liegen ohne Ausnahme in Bayern und Baden-Württemberg.
Gesamtsieger ist ein kleiner Landkreis bei Stuttgart.

Als die Hamburger Werbeagentur Scholz & Friends 1999 den Auftrag ergatterte, das Image Baden-Württembergs aufzupolieren, fiel die Analyse des seinerzeit in den Köpfen der Bürger kursierenden Bildes des Bundeslands nicht gerade freundlich aus. „Provinziell, verschlossen, arbeitswütig, unfähig zum Genuss, zuverlässig, aber zugleich zwanghaft – kurz: tendenziell streberhaft und unsympathisch“, konstatierten die Kreativen von der Alster.

Der gesamte Artikel erscheint in FOCUS-MONEY Heft 2/2018, erhältlich ab 3. Januar.
Dabei gab es kaum ein europäisches Ranking, in dem Baden-Württemberg nicht vorn dabei gewesen ist, egal, ob es um Wirtschaft, Bildung, Forschung, Lebensqualität, Gastronomie oder das Wetter ging. Nur wahrnehmen wollte das irgendwie niemand. Die Werber machten einen guten Job. Unter dem Slogan „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“ schufen sie die bis heute bekannteste Länder-Werbekampagne Deutschlands und katapultierten das „Ländle“auf der Sympathie-Skala kräftig nach oben.

https://drive.google.com/open?id=1Aq7jEg9AOGmnxOpOg0yFY7fUjwaDn8ye


FOCUS Magazin | Nr. 7 (2018) Wirtschaft - Das Ranking der Regionen und Städte

Die 401 deutschen Kreise und kreisfreien Städte treten dieses Jahr im Wettstreit um die besten Plätze in 21 Disziplinen an: von Wirtschaftswachstum bis Trinkwasserqualität.

Wo lassen sich Firmen nieder und schaffen Jobs? Wo gibt es eine gute Infrastruktur, wo lebt man sicher, und wo stehen Umwelt und Landwirtschaft im Einklang? Für die größte Untersuchung auf deutscher Kreisebene recherchierte und analysierte der Kölner Forscher Wolfgang Steinle mit seinem Team für FOCUS Millionen Daten. Erfasst sind 21 Einzelindikatoren in diesen fünf Kategorien des Vergleichs:

https://drive.google.com/open?id=1IxA2kSeVF6iL9uJAUZqXZkfdYQKwx0KP