Der Staat und alle Bürger waren schon lange nicht mehr so gefordert wie heute. Der Bundestag hat schnell gehandelt, damit den Betroffenen zügig geholfen werden kann.
Die Verwaltungen des Bundes und der 16 Bundesländer sowie der Städte und Kommunen arbeiten mit Hochdruck daran, dass die Hilfe vor Ort beantragt werden kann und auch ankommt. Da sich hier kurzfristig Änderungen ergeben können, empfiehlt es sich, aktuellste Informationen über Antragsstellung oder Erlangung der Hilfe den Internetseiten der Bundesministerien und der Bundesländer, in dem Sie wohnen, zu entnehmen.
Wichtige links finden Sie im Text. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht, wem wie geholfen wird:
Coronakrise - wie wird geholfen
https://mwvlw.rlp.de/de/themen/corona/
www.cdu.de/corona
Fasanenring 14 - 55490 Gemünden - www.cdu-rhein-hunsrueck.de - Email: olaf.ketzer@cduplus.de
Freitag, 27. März 2020
Sonntag, 15. März 2020
Aktuelle Infos zum Coronavirus - WHO ruft Pandemie aus
Weltweit
breitet sich das Coronavirus in sehr großer Geschwindigkeit aus.
Auch in Rheinland-Pfalz hat sich in den vergangen zwei Tagen die
Anzahl der Infizierten verdreifacht.
Aufgrund
dieser Entwicklung werden in Rheinland-Pfalz ab dem 21.03. alle
Veranstaltungen und Versammlungen von mehr als fünf Personen
verboten und Gaststätten flächendeckend geschlossen.
Wir
sollten uns alle an die Handlungsempfehlungen und Vorgaben halten,
damit wir keine italienischen Verhältnisse bekommen.
Meidet
Menschenansammlungen und haltet den empfohlen Mindestabstand von ca.
2 Metern.
Laut
den Experten sind die nächsten Tage entscheidend um die Verbreitung
des Virus zu verlangsamen.
Coronavirus COVID-19 Global Cases by CSSE
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html
Landkreis Simmern - Informationen zum Coronavirus
COVID-19 - Risikogebiete gemäß RKI
RKI - Robert Koch Institut
Verhaltensempfehlungen:
WHO erklärt COVID-19 zur Pandemie
Erklärung zur aktuellen COVID-19-Situation in der Europäischen Region
Kopenhagen, 12. März 2020
Angesichts der rapiden Eskalation des COVID-19-Ausbruchs in der Europäischen Region der WHO und der darauf folgenden Erklärung der Situation durch die WHO zu einer Pandemie bekräftigt der 27. Ständige Ausschuss des WHO-Regionalkomitees für Europa auf seiner dritten Tagung am 11. und 12. März in Kopenhagen:
Angesichts der rapiden Eskalation des COVID-19-Ausbruchs in der Europäischen Region der WHO und der darauf folgenden Erklärung der Situation durch die WHO zu einer Pandemie bekräftigt der 27. Ständige Ausschuss des WHO-Regionalkomitees für Europa auf seiner dritten Tagung am 11. und 12. März in Kopenhagen:
- seine große Besorgnis hinsichtlich der steigenden Fallzahlen und der zunehmenden Auswirkungen auf Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftssysteme in der Europäischen Region der WHO;
- seine Anerkennung für die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa; und
- dem WHO-Regionaldirektor für Europa seine Unterstützung bei dessen Aufforderung zur Verstärkung sämtlicher Anstrengungen um die Ausarbeitung eines umfassenden – in Kombination angewandten – Maßnahmenpakets zur Eindämmung, Prävention und Bekämpfung von COVID-19, um dessen Ausbreitung in Gebieten, in denen die Krankheit bereits Fuß gefasst hat, zu verzögern und zu unterdrücken und gleichzeitig alle Ebenen der Gesundheitsversorgung und der Gemeinschaft entsprechend vorzubereiten und so die Kapazitäten im Bereich der öffentlichen Gesundheit auch über die gegenwärtige Krise hinaus zu stärken.
- seine Solidarität mit all jenen bekunden, die in dieser Krisensituation für das öffentliche Gesundheitswesen an vorderster Front arbeiten, insbesondere den Gesundheitsfachkräften, die für die Nachhaltigkeit unserer Gesundheitssysteme unverzichtbar sind, und alle anderen mit größtem Nachdruck zu deren Unterstützung auffordern;
- nachdrücklich um den Schutz der am stärksten gefährdeten Gruppen in unserer Gesellschaft bitten, darunter ältere Menschen und jene, deren Gesundheit beeinträchtigt ist;
- an alle Menschen appellieren, verantwortungsbewusst zu handeln und den von den Regierungen ausgegebenen Leitlinien Folge zu leisten; und
- Behörden und maßgebliche Akteure aller Ebenen darum ersuchen, koordiniert und in Einklang mit den Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) vorzugehen.
- im Interesse einer klaren Kommunikation die Einhaltung der vereinbarten Kanäle gemäß den Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) empfehlen;
- die Länderbüros der WHO dazu auffordern, ihre Hilfe und Unterstützung für nationale Regierungen bei der Verbreitung internationaler Leitlinien und deren Anpassung an nationale Gegebenheiten zu intensivieren;
- darum bitten, dass Informationen und Leitlinien in sämtlichen offiziellen Sprachen der Europäischen Region der WHO veröffentlicht werden; und
- das Regionalbüro dazu auffordern:
- Experten aus den Mitgliedstaaten in die Arbeit aller Netzwerke zu spezifischen Themen in Zusammenhang mit der gegenwärtigen Krise einzubeziehen;
- eine gemeinsame Plattform für die Mitgliedstaaten zur Verfügung zu stellen, wo sie Rat von Experten bezüglich der Umsetzung der WHO-Empfehlungen einholen und austauschen können;
- andere Anforderungen an die Mitgliedstaaten zu verringern und ihnen damit zu ermöglichen, sich auf die gegenwärtige Krise zu konzentrieren; und
- dringend an die Länder zu appellieren, sich neben Maßnahmen zur Schadensminderung auch zu einer anhaltenden Eindämmung zu verpflichten, das Ausmaß der Übertragung zu reduzieren und ihre eigenen Gesundheitssysteme zu sichern.
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