Samstag, 19. Februar 2011

Deutschland - Quo vadis?

Deutschland und deine Medien - wohin geht's du?

In welchem Land leben wir, wo Professoren nach Gründe im Internet suchen, um "öffentliche Personen" anzuprangern.

Wir wissen alle, dass "Karl-Theodor zu Guttenberg" unser Verteidigungsminister ist und der Christlich Sozialen Union (CSU) angehört. Er ist der oberste Soldat und Deutschland ist derzeit zum Schutz der Menschenrechte im "Kriegsgebiet Afghanistan" im Einsatz. Diese Woche wurden wieder deutsche Soldaten getötet und unser Minister gerät wegen seiner Doktorarbeit in die öffentliche Kritik.

Wer jedoch ist sein Ankläger:

Der Bremer Juraprofessor Andreas Fischer-Lescano, der die Plagiatsvorwürfe gegen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) öffentlich machte, ist Gründungsmitglied des von der SPD-Politikerin Andrea Ypsilanti aus der Taufe gehobenen “Instituts Solidarische Moderne”, in dem Vertreter von SPD, Grünen und Linkspartei kooperieren. Das berichtet die in Halle erscheinende “Mitteldeutsche Zeitung” (Donnerstag-Ausgabe). Außerdem ist er Vertrauensdozent der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Ypsilanti war in die Kritik geraten, weil sie vor der hessischen Landtagswahl 2008 versichert hatte, mit der Linkspartei nichts gemeinsam machen zu wollen. Nach der Wahl strebte sie eine rot-rot-grüne Kooperation an und wurde deshalb der Lüge bezichtigt. Fischer-Lescano hatte behauptet, "bei einer Routineuntersuchung auf die Plagiate gestoßen zu sein." (Zitatende)

Normale Menschen müssen sich doch fragen: Welche Gedanken haben die Soldaten mit ihren Angehörigen und welchen Eindruck hinterlässt diese öffentliche Anschuldigung bei der Bevölkerung.
Nach deutschem Recht ist jeder solange unschuldig bis seine Schuld bewiesen ist. Gerade das sollten auch die Medien wissen.

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